Der TSV Handschuhsheim konnte das letzte Bundesligaspiel vor der langen Winterpause mit 38:24 gegen den RK Heusenstamm gewinnen und klettert damit auf den dritten Tabellenplatz.
Kaum hatte Günter Friedel die Startaufstellung verlesen, da führten die Gäste aus Heusenstamm schon mit 7:0. Mit einer sehr starken Leistung setzten die Füchse die Löwen unter Druck und gingen mit einem feinen Spielzug durch einen Versuch von S. Ranger und Erhöhung Schuster in Führung. Direkt im Gegenzug gelang es Alexander Pipa nach Vorarbeit von Shaun Walker den Ball im Malfeld abzulegen und man konnte auf 5:7 verkürzen. Beide Mannschaften waren gleichwertig und lieferten sich ein packendes Duell. Nach einem Versuch in der 25. Minute von Sven Wetzel konnte der TSV in Führung gehen und die Löwen suchten weiter ihren Erfolg im Sturmspiel. Vor der Halbzeit schafften die Hessen durch einen Straftritt den Ausgleich, ehe der stark spielende Sven Wetzel in Zusammenarbeit mit den Sturmkollegen seinen zweiten Veruch legte. Mathias Marin erhöhte und mit 17:10 wurden die Seiten gewechselt.
Das Spiel blieb weiterhin abwechslungsreich und die Gäste zeigten, dass auch sie über ein gutes Sturmspiel verfügen. Genarro punktete mit einem Versuch und Hartmann traf zum 17:17 unentschieden. Nach dem Ausgleich waren nun wieder die Löwen dran und Robert May fand die Lücke in der Verteidigung und eroberte die Führung zurück. Mathias Marin hatte sich nun eingekickt und verwandelte die Erhöhung zum 24:17. Die Freude der 250 Zuschauer hielt nur wenige Minuten, da es nach Strafversuch und Erhöhung in der 60. Minute schnell wieder unentschieden stand. Handschuhsheim gelang es nicht den Gegner legal vor dem Malfeld aufzuhalten und wurde dafür vom guten Schiedsrichter Forstmeyer bestraft. In dieser Situation musste auch Alexander Pipa für 10 Minuten auf der Bank Platz nehmen, er bekam nach dieser Regelwidrigkeit die gelbe Karte.
Die Löwen kämpften nun in Unterzahl und schafften es, die Heusenstammer von ihrem Malfeld fernzuhalten. Der Wille hier als Sieger vom Platz zu gehen war deutlich zu spüren und so gelang es Marcus Bender in der 68. Minute seine Mannschaft wieder in Front zu bringen. Er tankte sich neben einem offenen Gedränge ins Malfeld, Mathias Marin erhöhte und stellte den alten Sieben-Punkte-Abstand wieder her. Die Minuten vergingen und Heusenstamm gelang es nicht mehr zurückzuschlagen. Kurz vor dem Abpfiff führte Yassin Ayachi nach starker Einzelleistung die Entscheidung herbei und Marin erhöhte zum Endstand von 38:24.
Die Zuschauer sahen ein sehr schönes und faires Bundesligaspiel und verabschiedeten beide Mannschaften mit dem verdienten Applaus. Ausruhen können sich aber beide noch nicht; die Hessen habe nächste Woche ein Nachholspiel in Hannover, die Löwen müssen zum Nachholspiel im Pokal nach Köln.
Handschuhsheim spielte in folgender Aufstellung: Bender, Wetzel, Bayer, Doyle, Laule, May, Hug, Pipa A., Marin, Lorenz S., Rothfuchs, Pipa M., Krüger, Ayachi, Walker.
Eingewechselt wurden: Schmidt, Sacksofsky F., Müller, Metz, Wakeford, Lorenz C.
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