Das Spitzenspiel der Jugendliga zwischen den Junglöwen und der SG HTV / RGH endete am gestrigen Sonntag mit 19:53.
Ersatzgeschwächt startete unsere Mannschaft in diese Partie, die mit einem frühen erhöhten Führungsversuch für unsere Gäste begann. Lange Gesichter auf Hendsemer Seite, gepaart mit den schlimmsten Befürchtungen zum Spielausgang, waren die Folge. Doch das Team in weiß und blau raffte sich auf und kämpfte sich Meter um Meter Richtung Malfeld des Gegners. Verdient daher auch der Anschlussversuch zum 5:7.
Leider stimmte die Zuordnung der Hintermannschaft in der Verteidigung nicht immer. Die Spielgemeinschaft konnte Kapital aus dieser Unordnung schlagen und ihrerseits zum 5:12 im Löwenmalfeld ablegen. Davon scheinbar unbeeindruckt zeigten die Löwen dem Gegner die Zähne und konnten mit erhöhtem Versuch egalisieren. Noch vor dem Halbzeitpfiff des guten Schiedsrichters Johannes Augspurger gelang dem Retortenteam zum Unmut der Löwenfans leider noch ein erhöhter Versuch zum zwischenzeitlichen 12:19.
Fulminant starteten unsere Buben in den zweiten Spielabschnitt und kamen so zum verdienten Ausgleich durch einen weiteren erhöhten Versuch. Zu diesem Zeitpunkt wankte der Riese, doch leider fiel er nicht. Nach ungefähr 40 Minuten hatten die Hausherren ihr Pulver verschossen. Mit nachlassenden Kräften kämpften die Löwen vorbildlich, konnten aber nicht verhindern, dass die Spielgemeinschaft noch 6 Versuche samt zwei Erhöhungen scoren konnte. Endstand damit: 19:53.
Trotz der Niederlage war das Trainergespann hoch zufrieden mit der gezeigten Leistung. Darauf lässt sich mit Sicherheit aufbauen. Dazu muss aber die Trainingsbeteiligung der Mannschaft deutlich besser werden. Besonders die letzten zwanzig Minuten des Spiels haben die teilweise eklatanten konditionellen Defizite einiger Spieler aufgezeigt. Ohne Fleiß eben kein Preis, da helfen meistens auch die größten Kämpferherzen nicht mehr…
Das Löwenrudel spielte wie folgt (1-15):
Abraham Gresham, Benedikt Kischka, Jonas Hoffmann, Lukas Erben, Niklas Heiß (40. Malte Koppert), Luis Marin (50. Victor de Magalhaes Ross), Rainer Verclas, Kevin Klein, Paul Rettwitz (20. Adrian von Tresckow), Marco Dörzbacher (c), Florian Rambow (35. Felix Peest), Thomas Genthner, Wolfgang Polte, Nikolai Sailer, Lukas Wadlinger.