Der Libanon ist mit der Hälfte der Fläche Hessens ein sehr kleines Land, in welchem Rugby eine Randsportart darstellt. Die libanesische Liga setzt sich aus 4 Teams zusammen, den Beirut Phoenicians, den Gray Wolves, Jamhour und Ahed.
Nach meinem Kontakt zum libanesischen Rugbyverband wurde ich zu Lehrgängen in den Libanon eingeladen. Die Reisekosten zu den Lehrgängen wurden nicht erstattet, kombiniert mit einem Urlaub war dies jedoch für mich die perfekte Gelegenheit.
Als Sichtungsspiele sollten 2 Ligaspiele der Beirut Phoenicians dienen, leider wurden diese Spiele in den Mai gelegt, sodass dies nicht möglich war. Vielen Dank hier an Nico Strohmeier, der sich um eine Freigabe seitens des DRV gekümmert hat. Die Lehrgänge bestanden aus 3 Trainingstagen und wurden von 2 im Libanon lebenden französischen Trainern und dem Präsidenten des Verbands geleitet. Da sowohl Englisch als auch Französisch gesprochen wurde, kam es zu keinen Verständigungsproblemen meinerseits. Nach den Lehrgängen wurden die Spieler in A- bzw. B-Team aufgeteilt und ein internes Testspiel angesetzt. Das Spiel wurde eindeutig von der A-Mannschaft mit 78:10 gewonnen. Dies lag zum einen an individuell besseren Spielern, als auch an teilweise sehr gutem Zusammenspiel. Das Spielsystem der A-Mannschaft sah vor, viel mit der Hintermannschaft zu spielen. Daher wurden die meisten Versuche im Sturm vorbereitet und dann von der Hintermannschaft gelegt. Nach dem Spiel wurde ich als Man of the Match bekanntgegeben, wodurch ich einen sicheren Platz im Kader habe und an der Dubai-Tour teilnehmen darf.
Testspiel: A-Mannschaft in blau (Trikots der Beirut Phoenicians), B-Mannschaft in grün / rot (Nationalmannschaftstrikots)
Selbstverständlich ist es mir eine große Ehre für den Libanon spielen zu dürfen und ich bin gespannt wie das Turnier in Dubai verlaufen wird. Sicherlich wird es viel Spaß machen und eine neue Erfahrung sein! Die Verantwortlichen sowie das Team haben mich sehr herzlich aufgenommen und waren jederzeit sehr hilfsbereit. Ich bin einer der wenigen im Ausland lebenden Spieler und freue mich daher ganz besonders dennoch im Kader zu sein.
Nun gilt es für mich die Nationalhymne zu lernen und bis zum Turnier fit und unverletzt zu bleiben…
Viele Grüße,
Firas
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