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Der TSV baut für die Zukunft

Im Sportzentrum Nord entsteht ein Kunstrasenkombiplatz der neuesten Generation.

Am Dienstag fanden sich im Klubhaus “Zum Hensemer Löb” im Sportzentrum Nord der Vorstand des Hauptvereins TSV Handschuhsheim, sowie der Rugby- und Fußballabteilung ein, um den traditionellen Spatenstich des neuen Kunstrasenplatzes zu feiern. Komplettiert wurde die Runde durch Gert Bartmann, den Leiter des Heidelberger Amtes für Sport und Gesundheitsförderung und dessen Stellvertreter Thomas Jung, sowie Mitarbeitern der Planungsfirma MBPlan und der mit dem Bau beauftragten Firma Heiler.

Das zukunftsträchtige Projekt wurde in Rekordzeit geplant und umgesetzt. Ende Juli gab der Gemeinderat sein okay, nun rollen bereits die Bagger und wenn alles glatt läuft, können ab November die Sportler den hochmodernen Platz nutzen.

Nach der Begrüßung durch den TSV-Vorsitzenden Manfred Schückler betonte Gert Bartmann, dass er sich an kaum ein anderes derartiges Bauvorhaben erinnern könne, welches so schnell, problemlos, zielstrebig und professionell angefragt, bewilligt und durchgeführt wurde. Denn anders als viele Bittsteller, die kommen und “alle Vorteile wollen und brauchen, aber das Risiko gerne den städtischen Einrichtungen überlassen”, bringe der TSV auch beträchtliche Eigenmittel mit ein, um das finanzielle Volumen des Platzes zu stemmen. Daher sei die Zusage seitens der Verantwortlichen zügig und vollkommen unkompliziert zustande gekommen.

Das nun entstehende Spielfeld hat es in sich: Als erster Verein in ganz Deutschland (!) wird der TSV Handschuhsheim bald über einen Kunstrasenkombiplatz verfügen, der nicht nur den internationalen Rugbyrichtlinien des World Rugby entspricht, sondern ebenso den fußballerischen Anforderungen der FIFA genügt. Führende internationale Fußball- und Rugbyprofimannschaften vertrauen auf die “Field Turf”-Technologie des Tarkett-Konzerns, bei der sechs verschiedene 65 mm lange Fasern zweier kombinierter Typen, jedes Bündel nicht nur besonders widerstandsfähig machen, sondern auch für optimales Ballverhalten bei möglichst natürlichem Aussehen sorgen.

Geht es nach TSV-Vorstandsmitglied Michael Reinhard, war dies aber erst der Anfang: Es gibt bereits weiterführende Planungen und Konzepte den TSV Handschuhsheim zukunftsweisend weiter zu entwickeln um die Attraktivität und das Angebot für die Mitglieder und das Einzugsgebiet des Heidelberger Nordens nachhaltig und zukunftsweisend zu verbessern um sowohl sportliche als auch kulturelle Mehrwerte im Verein zu generieren.

Noch ist die Vision eines Leistungs- und Gesundheitszentrums in Handschuhsheim und die Erweiterung der Spielstätten ein Planspiel. Doch mit der gemeinsamen Strategie, welche die einzelnen TSV-Abteilungen auf einen gemeinsamen Weg bringt, scheint auch dies in naher Zukunft möglich…

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